Der aus Japan stammende und im Saarland lebende Digital-Künstler Kazuki Taguchi präsentierte beim Places Festival ein Mapping-Experiment, bei dem drei Besucher:innen jeweils zum individuellen Projektor werden. Inhaltlich wurde Kazuki von den Erzählungen zu Fronleichnams-Prozessionen auf der Bochumer Straße inspiriert. Wie auch bei der traditionellen Prozession, geht es in seinem Kunstwerk mit dem Titel “Unearthing the Tale” darum, gemeinsam einen Weg zu gehen, die gleiche Richtung einzuschlagen.

Die drei Besucher:innen müssen dabei zusammenarbeiten und ihre jeweiligen Blickwinkel aneinander anpassen, um die ganze Projektion in all ihren Farben zu sehen. Jede:r von ihnen trägt einen Beamer auf den Kopf, mit dem sie das gleiche Bild – nur in unterschiedlichen Farben – auf die Wände projizieren. Mit dem Drehen des Kopfes verändert sich aber auch der Blickwinkel der jeweiligen Bilder. Eine besondere Rolle bei der Installation spielt der Vektion-Effekt, der die Immersion der im Grunde simplen AR-Anwendung verstärkt. Durch ihn entsteht der Eindruck, als würden sich die Teilnehmenden selbst durch die Bochumer Straße bewegen. So ist man gemeinsam auf dem Weg – wie es die Fronleichnams-Prozession vor vielen Jahrzehnten auch war.

Der aus Japan stammende und im Saarland lebende Digital-Künstler Kazuki Taguchi präsentierte beim Places Festival ein Mapping-Experiment, bei dem drei Besucher:innen jeweils zum individuellen Projektor werden. Inhaltlich wurde Kazuki von den Erzählungen zu Fronleichnams-Prozessionen auf der Bochumer Straße inspiriert. Wie auch bei der traditionellen Prozession, geht es in seinem Kunstwerk mit dem Titel “Unearthing the Tale” darum, gemeinsam einen Weg zu gehen, die gleiche Richtung einzuschlagen.

Die drei Besucher:innen müssen dabei zusammenarbeiten und ihre jeweiligen Blickwinkel aneinander anpassen, um die ganze Projektion in all ihren Farben zu sehen. Jede:r von ihnen trägt einen Beamer auf den Kopf, mit dem sie das gleiche Bild – nur in unterschiedlichen Farben – auf die Wände projizieren. Mit dem Drehen des Kopfes verändert sich aber auch der Blickwinkel der jeweiligen Bilder. Eine besondere Rolle bei der Installation spielt der Vektion-Effekt, der die Immersion der im Grunde simplen AR-Anwendung verstärkt. Durch ihn entsteht der Eindruck, als würden sich die Teilnehmenden selbst durch die Bochumer Straße bewegen. So ist man gemeinsam auf dem Weg – wie es die Fronleichnams-Prozession vor vielen Jahrzehnten auch war.